Verborgene Schäden

Zuerst erkennt ein Bergschadensbetroffener Rissbildungen an seinem Haus. Diese sind auch bei fachmännischer Reparatur zumeist problemlos und ohne großen finanziellen Aufwand sanierbar.
Anders sieht es bei den indirekten Schäden aus. Vor der Rissanierung muß häufig der Wohnraum geräumt, Möbel untergestellt und Tapeten entfernt werden. Nach der Sanierung stehen Neutapezierung und Wiedereinräumen an.
Weiterführende Rissbildungen in den Decken und Böden werden innerhalb der Bergschadensbearbeitung selten untersucht. Hier ist der Eigentümer gefragt, versteckte Bodenrisse offen zu legen.
In Hotel- und Geschäftsräumen können Einnahmeausfälle eintreten, in Mietsobjekten fallen häufig Mietminderungen an, die der Bergbaubetreiber in berechtigten Bergschadensfällen ersetzen muß.
Feuchteschäden infolge der Risse sind nicht immer leicht durchzusetzen. Das gleiche gilt für die Rissesanierung von außen, insbesondere an erdberührten Kellerwänden.

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