Schlichtung für Bergschäden Gutachter, Gutachten, Begutachtung

Keine zentrale Schlichtung für Bergschäden in NRW

Eine zentrale Schlichtungsstelle für Bergschäden haben unabhängig organiserte Bürgerinitiaven in NRW gefordert. Trotz Unterstützung durch Landespolitik und Wirtschaftsministerium entschied sich der nicht nur bei Betroffenen als bergbaunah angesehene Braunkohlenausschuss für das Gegenteil. Weiterhin wird es nur eine von RWE Power bezahlte "Anrufung" geben, die bei genau jener Bez.-Reg. Köln angesiedelt bleibt, die auch für den Braunkohlenausschuss zuständig ist. Darüber hinaus wurde der Vertrag des bisher in der Braunkohle tätigen sehr geschätzten und kompetenten Vorsitzenden Herrn Debusmann einfach nicht mehr verlängert. Dies geschah ohne vorherige Abstimmung mit und gegen den ausdrücklichen Willen der unabhängigen Vereine wie Bürger gegen Bergschäden, Netzwerk Bergbaugeschädigter und des Landesverbandes Bergbaubetroffener.
Das Vorgehen von Bez.-Reg. Köln und Braunkohlenausschuss führt zu massiver Kritik sowohl der Parteien (CDU, DIE GRÜNEN) wie auch der unabhängigen Fachleute (VORLOEPER-HEINZ, IMMEKUS, DR. MEURER) und betroffenen Bürgern (RÖSSLER).
Im Schulterschluss forden nun alle unabhängigen Vereine die intensive Einbindung der Betroffenenseite und das Beibehalten der bisherigen Beschlüsse zu einer zentralen Schlichtungsstelle ohne RWE-Einflussnahme.
Aus Protest gegen die Umgehung der betroffenen Haus- und Grundeigentümer bei der rein politisch motivierten Entscheidung gegen eine zentrale Schlichtungsstelle und gegen den bisherigen Vorsitzenden Richter legt das Netzwerk der Bergbaubetroffenen bis auf Weiteres die Zusammenarbeit mit der RWE-Anrufung auf Eis (WDR-Radio).
Weitere Infos unter Bild des Monats September, Oktober und Dezember